Schrot & Korn räumt mit Bio-Lügen auf

In seiner jüngsten Ausgabe nimmt das Naturkostmagazin Schrot&Korn Halbwahrheiten und
Vorurteile gegenüber Bio unter die Lupe.

In letzter Zeit kursieren immer wieder Behauptungen über Ökolandbau und Biolebensmittel, die halbwahr, verdreht oder schlichtweg
falsch sind. Das Naturkostmagazin Schrot&Korn hat sich diesen Vorwürfen gestellt und sie durch Fakten zurechtgerückt.

Quelle dieser seit Jahren immer wieder auftauchenden Vorwürfe sind meist die Autoren Michael Miersch und Dirk Maxeiner sowie der
Lebensmittelchemiker Udo Pollmer. Gegenstimmen finden in den Berichten meist kein Gehör. Schrot&Korn hat deshalb den wichtigsten Behauptungen dieser selbsternannten „Bio-Kritiker“ die Tatsachen gegenübergestellt.

„Bio ist nicht gesünder“, „Pestizide sind harmlos, Naturstoffe viel gefährlicher“ oder „Biobauern spritzen hochgiftiges Kupfer“ - so die Behauptungen von Miersch & Co. Dazu hat Schrot&Korn nun dezidiert Stellung genommen - im Heft (Teil I im September, Teil II im Oktober) und auch online unter www.schrotundkorn.de/bio-fragen.

Beispielsweise behauptet Michael Miersch dass es gar keine Faktenlage gäbe für „Bio ist gesünder.“ Sehr wohl gibt es aber Tatsachen.
So belegt eine polnische Studie, dass Bio-Äpfel doppelt so viel Flavonoide und 80 Prozent mehr Vitamin C haben, als konventionelle.

Aber auch Vorwürfe wie „Tödliche Erkrankungen durch organischen Dünger“, „Freilandhaltung von Hühnern ist Tierquälerei“ oder „Bio braucht mehr Fläche und zerstört deshalb die Natur“ rückt Schrot&Korn zurecht.

Das monatliche Naturkostmagazin Schrot&Korn erscheint seit 1985. Das Magazin hat heute rund 1,5 Millionen Leser und ist mit 700.000 Exemplaren die auflagenstärkste Bio-Zeitschrift. Außer über Bio, Ernährung und Gesundheit berichtet das Heft auch über politische Themen rund um die ökologische Wirtschaft.

28. August 2008