100 Antworten sollen die Welternährung sichern
10/02/2011 … Gespeichert in: Nachhaltigkeit
Quelle: vbio
2050 muss die Erde neun Milliarden Menschen ernähren. Forscher haben herausgestellt, welche Probleme bis dahin gelöst werden müssen.
Um 70 bis 100 Prozent muss die globale Nahrungsproduktion steigen, um in 40 Jahren die Menschheit ausreichend zu versorgen – und das, ohne dass die Preise zu sehr steigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Produktivität zu steigern. Pflanzenforscher müssen Ernährungsgewohnheit ebenso berücksichtigen wie Herausforderungen durch Klimawandel und Wasserknappheit. 55 Experten haben dazu 618 Schlüsselfragen zusammengestellt und daraus die wichtigsten 100 herausgesucht. Sie verteilen sich auf 14 Themenfelder:
* Klima, Wasserressourcen, aquatische Ökosysteme
* Bodennährstoffe, Erosion, Düngemittel
* Biodiversität, Leistungen der Ökosysteme, Arterhaltung
* Energie, Klimawandel, Widerstandsfähigkeit
* Systeme und Techniken zur Getreideherstellung
* Genetische Verbesserung des Getreides
* Schädlings- und Krankheitskontrolle
* Viehzucht
* Soziales Kapital, Geschlechterrolle, Ausbreitung
* Entwicklung und Existenzen
* Regierung, Investitionen, Macht und Politik
* Lebensmittelproduktionsketten
* Preise, Märkte, Handel
* Konsummuster und Gesundheit
Einen ersten Schritt zur Beantwortung all dieser Fragen haben die Forschungseinrichtungen INRA und CIRAD mit der Agrimonde-Studie unternommen. Sie entwarfen zwei Szenarien, um zu prüfen, ob es überhaupt möglich sein wird, 2050 neun Milliarden Menschen zu ernähren.
Das Fazit der Forscher: Machen wir weiter wie bisher, gelingt uns das – aber auf Kosten der Umwelt. Doch auch das nachhaltige Szenario kann die Welt ernähren – aber nur, wenn wir von einigen Gewohnheiten der Industrieländer abrücken.
Lesen Sie mehr unter www.pflanzenforschung.de sowie unter
http://www.ingentaconnect.com/content/earthscan/ijas/2010/00000008/00000004/art00001
08.02.2011
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2050 muss die Erde neun Milliarden Menschen ernähren. Forscher haben herausgestellt, welche Probleme bis dahin gelöst werden müssen.
Um 70 bis 100 Prozent muss die globale Nahrungsproduktion steigen, um in 40 Jahren die Menschheit ausreichend zu versorgen – und das, ohne dass die Preise zu sehr steigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Produktivität zu steigern. Pflanzenforscher müssen Ernährungsgewohnheit ebenso berücksichtigen wie Herausforderungen durch Klimawandel und Wasserknappheit. 55 Experten haben dazu 618 Schlüsselfragen zusammengestellt und daraus die wichtigsten 100 herausgesucht. Sie verteilen sich auf 14 Themenfelder:
* Klima, Wasserressourcen, aquatische Ökosysteme
* Bodennährstoffe, Erosion, Düngemittel
* Biodiversität, Leistungen der Ökosysteme, Arterhaltung
* Energie, Klimawandel, Widerstandsfähigkeit
* Systeme und Techniken zur Getreideherstellung
* Genetische Verbesserung des Getreides
* Schädlings- und Krankheitskontrolle
* Viehzucht
* Soziales Kapital, Geschlechterrolle, Ausbreitung
* Entwicklung und Existenzen
* Regierung, Investitionen, Macht und Politik
* Lebensmittelproduktionsketten
* Preise, Märkte, Handel
* Konsummuster und Gesundheit
Einen ersten Schritt zur Beantwortung all dieser Fragen haben die Forschungseinrichtungen INRA und CIRAD mit der Agrimonde-Studie unternommen. Sie entwarfen zwei Szenarien, um zu prüfen, ob es überhaupt möglich sein wird, 2050 neun Milliarden Menschen zu ernähren.
Das Fazit der Forscher: Machen wir weiter wie bisher, gelingt uns das – aber auf Kosten der Umwelt. Doch auch das nachhaltige Szenario kann die Welt ernähren – aber nur, wenn wir von einigen Gewohnheiten der Industrieländer abrücken.
Lesen Sie mehr unter www.pflanzenforschung.de sowie unter
http://www.ingentaconnect.com/content/earthscan/ijas/2010/00000008/00000004/art00001
08.02.2011
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