Gesundheit

Umgang mit Energiesparlampen (ESL)

Lesen Sie auch auf unserer Website in der Rubrik Gesundheit:
Gesundheitsschäden durch Energiesparlampen?
Quecksilber aus zerbrochenen Energiesparlampen
Kaum Gefahr durch Quecksilber in Energiesparlampen


Aufgrund der aktuell erneut entfachten Diskussion über die Gesundheitsgefährdung durch Energiesparlampen finden Sie hier unsere Empfehlungen zum Umgang damit:

Unsere Empfehlungen
  • Kaufen Sie hochwertige Energiesparlampen und geben Sie sie nach Ablauf ihrer Lebenszeit in den Sondermüll. EcoTopTen – Energiesparlampen finden Sie auf www.ecotopten.de/prod_lampen_prod.php
  • oder fragen Sie bei Ihrem Arbeitgeber, ob er Ihre ausgediente Energiesparlampe annimmt. Das Rücknahmesystem im Bereich von Unternehmen ist aufgebaut und funktioniert im Gegensatz zur Rücknahme aus den Haushalten erfreulich gut. Über die kommunale Abfallberatung oder die Homepages www.lichtzeichen.de und www.lightcycle.de lassen sich Annahmestellen und -zeiten ausfindig machen.
  • Damit es nicht zum Austritt von Quecksilber nach einem Glasbruch kommen kann, erwerben Sie mit Silikon ummantelte Energiesparlampen oder Energieparlampen ohne freies Quecksilber (Amalgam-Technologie).
  • Wenn einmal eine Energiesparlampe zerbricht, lüften Sie ausreichend je nach Raumgröße und Luftwechsel bei geschlossenen Innentüren bis zu einer halben Stunde, damit das Quecksilber aus dem Raum ins Freie „geweht“ wird. Verlassen sie so lange den Raum, nachdem Sie die Bruchreste sorgfältig zusammengekehrt und aus dem Raum entfernt sowie die Bruchstelle feucht aufgewischt haben. In einem Schraubdeckelglas verpackt und mit der Aufschrift versehen „Achtung, kann Spuren von Quecksilber enthalten“ kann man die Reste dann beim Sondermüll abliefern.
  • Schauen Sie nicht direkt in eine Lichtquelle.
  • Halten Sie Abstand zu ihren Lichtquellen, 30 cm sollten nicht unterschritten werden, um die Feldstärken elektromagnetischer Felder klein zu halten.
  • Reduzieren Sie den Gebrauch von künstlichem Licht. Energiereiches Licht, zu dem auch weißes und vor allem blaues Licht eines Monitors oder Fernsehers gehören und das bis spät in die Nacht hinein leuchtet, kann zu Schäden an der Netzhaut führen (Makula-Degenation, Alterserblindung). Energiereiches Licht verhindert die Ausschüttung von Melatonin, einem Hormon, das die zeitlichen Abläufe im Körper steuert. Dunkelheit und Ruhe fördern die Melatoninausschüttung, Aktivität vermindert sie. Vor allem blaues Licht unterdrückt die Melatonin-Bildung. Das Fehlen dieses Hormons wird auch als eine mögliche Ursache für Brustkrebs angesehen (vgl.: http://www.daserste.de/wwiewissen/beitrag_dyn~uid,ngx7w89ka17zkxls~cm.asp).